47. Aasee-Lauf Münster 43,2 km

27.08.2020

Vorher

Bereits letztes Jahr Ende Oktober sowie Anfang November bin ich an gleicher Stätte diesen beschaulichen Marathon mit leichter Überlänge mitgelaufen. Organisiert wird die private und kostenlose Veranstaltung von Wolfgang Gieler, der regelmäßig circa zehn Läufer auftreibt, die gemeinsam mit ihm ihre Runden drehen möchten. Ende Mai dieses Jahres bin ich sogar bis nach Rheinland-Pfalz gereist, um dort bei einem von Wolfgangs Wettläufen das 14. Bundesland in meiner Sammlung abzuhaken.

Ich genieße diese stressfreien Treffen unter Gleichgesinnten sehr und wähle sie meistens anstelle von ohnehin geplanten Trainingsläufen. So kann ich einen offiziell zählbaren Marathon laufen, statt „einfach nur so“ meine Kilometer abzuspulen. Dementsprechend passe ich auch meine Ambitionen an und plane selten, alles zu geben. Während ich bei 42,195 km langen Läufen häufig die 3-Stunden-Marke ins Visier nehme, reicht mir bei einem Lauf von 43,2 km Länge auch gern mal eine Zeit von 03:10 bis 03:20 Stunden. Für heute hatte ich mir vorgenommen, möglichst lange ein Tempo von ca. 4:25 min/km zu laufen, was auf eine Zeit von knapp unter 03:11 Stunden hinausliefe.

Doch wie kam es zu dieser spontanen Teilnahme? – An den vier Tagen zuvor verbrachten meine Freundin Sophie und ich einen Teil unseres Urlaubs im schönen Sauerland. Während wir mit unserem neuen Auto und einer Matratze im Kofferraum von Stausee zu Stausee fuhren, wurde das Wetter leider immer schlechter. Halbwegs warme und trockene Tage wechselten über zu ungemütlichen 16°C, starken Wind und letztlich auch Regen. Dadurch fielen auch meine geplanten Trainingsläufe am Morgen aus, denn wenn es im Pärchen-Schlafsack flauschiger als draußen ist, ist der innere Schweinehund stärker als ich.

Nach drei trainingsfreien Tagen fiel unsere Entscheidung: Der Urlaub durfte aufgrund des Wetters gerne verkürzt werden und ich durfte mir einen kleinen Trainingsmarathon aussuchen, der auf unserem Nachhauseweg liegt. Schnell schaute ich auf der Homepage des 100-Marathon-Clubs nach und entdeckte die Ausschreibung zum Aasee-Lauf in Münster. Meine Anfrage per E-Mail wurde bereits kurze Zeit später bestätigt und so konnten wir weiterplanen.

Den Mittwochabend vor dem Lauf verbrachten wir bei meiner Schwester Nicole und ihrem Mann Tobi, die relativ zentral in Münster wohnen. Gemeinsam kochten wir ein buntes Pasta-Gericht mit gesundem Gemüse und weniger gesunder Sahnesoße. Es reichte aus, um meine Kohlenhydratspeicher aufzufüllen und so ließen wir den Abend gegen 22 Uhr entspannt ausklingen.

Sophie und ich putzten uns noch schnell die Zähne und machten uns wieder auf den Weg zum Auto. Da es eine normale Arbeitswoche war und ich bereits vor 6 Uhr aufzustehen plante, wollten wir Nicole und Tobi früh morgens keine Umstände bereiten. Außerdem war es im Auto, das wir direkt zum Start-Ziel-Gelände fuhren, ebenso gemütlich.

Am Mühlenhof-Freilichtmuseum angekommen, suchten wir uns auf dem dortigen Parkplatz eine dunkle Ecke und bereiteten unser Nachtlager vor. Währenddessen räumte ich alle Sachen, die ich morgen früh zum Frühstücken und für den Marathon brauchte, auf den Fahrersitz. So hoffte ich, Sophie um 5:30 Uhr nicht allzu sehr zu wecken.

Pünktlich um 23 Uhr lagen wir in unserem Schlafsack und bemerkten, dass es die kühlste Nacht seit fünf Tagen war. Die Wetterprognose für den Folgetag sah wiederum sehr vielversprechend aus. Beinahe windstill, trocken, teilweise sonnig und 14-16°C sollten es werden. Ich freute mich!

 

Um 5:30 Uhr klingelte mein Handy und weckte mich nach einer angenehmen Nacht, in der ich zum Ende hin aber recht viel geträumt hatte. Das Aufstehen fiel mir schwer, denn ich wusste, dass ich um diese Uhrzeit der einzige Starter sein würde. Die anderen Teilnehmer wählten im Rahmen der zulässigen Startzeit zwischen 6 – 9 Uhr eine spätere Alternative. Ich hingegen wollte noch möglichst viel vom Tag haben.

Im Lichtkegel meiner Stirnleuchte schmierte ich mir meine zwei Brötchen mit Schmelzkäse und Marmelade. Dazu gab es einen Schluck Multivitaminsaft und Wasser. Das sollte doch reichen. Daraufhin lief ich mich ein paar hundert Meter warm, verschwand nochmal im Gebüsch und machte mich schließlich bereit.

Sophie erhielt noch einen Guten-Morgen-Kuss, bevor ich das Auto endgültig zumachte und mir meine Startlinie wählte. An diesem Punkt sollte der Marathon nach insgesamt sechs Runden (je 7,2 km) um den Aasee zu Ende sein.

 

Der Lauf

Mit dem leisen Piepen meiner Laufuhr lief ich um 6:13 Uhr vom Freilichtmuseum aus Richtung Südwesten. Ich folgte den gut ausgebauten Radwegen durch einige, leicht wellige Grünflächen hindurch, bis nach ein paar hundert Metern der Aasee links vor mir erschien. Es war noch sehr ruhig um mich herum, wobei hier und da ein paar Radfahrer zu sehen waren, die möglicherweise auf dem Weg zur Arbeit waren.

Nachdem der Gievenbach überquert werden musste, ging es weiter Richtung Süden und am unteren Ende des Sees vorbei. Es folgte ein Abschnitt zwischen einem Waldstück und dem Flüsschen Münstersche Aa, bevor ich über einen leichten Anstieg rechts abbiegen musste.

Wenig später erreichte ich den südlichsten Punkt des Kurses an der Mecklenbecker Straße, deren Fußweg ich nutzte, um wieder nach Norden zum Aasee zu gelangen.

Rechts vor mir tauchte zwischen einigen Bäumen erstmals die Sonne auf und begrüßte mich. Dieses Gefühl war richtig schön und ich bereue es in solchen Momenten jedes Mal, dass ich kein morgendlicher Vor-Der-Arbeit-Läufer bin. Sonnenaufgänge sind wahrscheinlich noch kraftvoller, als Sonnenuntergänge. Also tankte ich die positive Energie und freute mich auf die kommenden Kilometer.

Nach einem Drittel der Runde erreichte ich die Uferpromenade und den Segelclub Hansa, woraufhin es stets am Wasser entlang weiter Richtung Nordosten ging.

Nachdem es bisher nur über asphaltierte und gepflasterte Wege ging, wechselte der Untergrund nun zu einem gut laufbaren Schotterweg. Dieser führte schnurstracks zu der Unterführung unter der Torminbrücke (Kardinal-von-Galen-Ring), die an dieser Stelle für ein paar Höhenmeter sorgte.

Als am nordöstlichen Ende des Sees die bekannten Aaseekugeln erreicht waren und ich damit etwa zwei Drittel des Rundkurses geschafft hatte, folgte bald der wohl belebteste Abschnitt des Tages. Zwar war es vor dem ufernahen Restaurant ‚Il DiVino‘ so früh morgens noch sehr ruhig, doch hier würden sich im Verlauf des Morgens sicher ein paar Passanten tummeln und eine kurze Slalom-Passage bilden. Ich hatte Glück, dass es unter der Woche war, denn sonst würde das Vorbeilaufen sicher auch mit Abbremsen verbunden sein.

Nach dem Restaurant folgte der zweite kleine Segel-Club am Aasee und damit auch die Umrundung des rechteckigen Hafens. Hier gab es etwas willkommene Abwechslung zur ansonsten sehr naturbelassenen und grünen Strecke.

Auf den folgenden paar hundert Metern durchlief ich den Aasee Park, bevor weniger als einen Kilometer vor Rundenende die zweite Unterführung der Torminbrücke bevorstand. Hier musste gar eine hölzerne Brücke unter der großen Betonbrücke überquert werden. Schon eine lustige Konstellation, die mir bisher nie so bewusst war.

Was mir jedoch sehr wohl in Erinnerung geblieben war, ist der nun bevorstehende Anstieg hoch zum Freilichtmuseum. Dieser zog sich über gut 200 Meter und war in der ersten Runde meist kein Problem. Ich hoffte, erst auf der letzten Runde richtig kämpfen zu müssen.

Nach einer letzten Rechtskurve konnte ich den Parkplatz, wo Sophie sicher noch im Auto schlief, bereits erkennen. Weitere 150 Meter später erreichte ich meinen Ausgangspunkt und meine GPS-Uhr piepte nach genau 7 km.

Ich wusste schon von meinen vorherigen Läufen, dass meine Uhr hier nicht ganz die Distanz misst, die der Veranstalter in seiner Ausschreibung angibt (7,2 km). Ich entschied mich daher, am Ende meiner letzten Runde ein kurzes Wendepunktstück anzuhängen, um auf die ausgeschriebene Distanz zu kommen. Nur so konnte ich meine gelaufene Zeit ruhigen Gewissens zur Erstellung der Ergebnisliste an den Veranstalter weiterleiten.

Meine erste Runde beendete ich nach 30:47 min und somit in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4:24 min/km, womit ich voll im Plan lag. Der bis hierhin langsamste Kilometer war KM 2 in 4:28 min, der schnellste war KM 5 in 4:21 min.

Die zweite Runde begann spektakulärer, als ich erwartet hatte. In der morgendlichen Ruhe und bei fast völliger Windstille stieg über dem Wasser dichter Nebel auf. Die Szenerie hatte etwas Mystisches und ich dachte gleich an künstlerische Naturfotos, die man hier hätte knipsen können. Andererseits können Fotos selten das festhalten, was man live vor Ort erlebt. Und so war es aktuell auch hier am südlichen Ende des Aasees.

Auf diese Weise konnte der Lauf gern weitergehen. Ich genoss die Ruhe, die Natur und die angenehm kühlen Temperaturen. Außerdem machte es mir ungewöhnlich viel Spaß, mal etwas langsamer zu laufen, als bei anderen Marathons. Was 10-15 Sekunden pro Kilometer langsamer so ausmachen, ist schon verblüffend.

Nach der Hälfte der zweiten Runde überlegte ich, ob eventuell ein Boxenstopp auf einer der zwei öffentlichen Toiletten von Nöten wäre. Die eine Toilette im Süden hatte ich soeben verpasst und als ich gerade an der zweiten Möglichkeit im Norden angekommen bin, war das Bedürfnis plötzlich fort. Echt seltsam. Ich ließ mich aber nicht beirren und spulte weiter meine Kilometer ab. Bis kurz vor Ende der zweiten Runde lag ich im Bereich von 4:23 min/km, doch dann musste der angekündigte Boxenstopp her und ich verlor auf den letzten Metern gut 1:10 min auf meinen Schnitt (KM 14 in 5:37 min).

Egal, vier Runden hatte ich noch, um diese Zeit wieder aufzuholen.

Die dritte Aasee-Runde stand ganz im Zeichen des Erwachens. Einerseits wurde es in Ufernähe zunehmend belebter und immer mehr Radfahrer und Spaziergänger mit Hunden begegneten mir, andererseits wurde auch mein Körper richtig schön wach. Das gleichmäßige Tempo tat mir sehr gut, meine Beine hatten den Autopiloten eingeschaltet und ich konnte mich – auch wenn’s komisch klingt – richtig zurücklehnen und genießen. Solche Läufe habe ich nicht häufig.

Neben den Hunden wurde es auch abseits der Strecke immer belebter, denn auch andere Tiere, wie Pferde und Ziegen, wurden allmählich wach und tummelten sich auf ihren Weiden. So spulte ich mit dieser positiven Ablenkung Kilometer um Kilometer ab und schaute zur Hälfte des Rennens auf eine Rundenzeit zurück, die erneut eine Sekunde pro Kilometer schneller war, als die vorherige (im Schnitt 4:22 min/km).

Die nächste kleine Überraschung folgte auf dem Start-Ziel-Parkplatz, wo ich an unserem Auto plötzlich Sophie entdeckte. Sie stand etwas müde neben dem Auto und winkte mir zu, während ich ihr zurückwinkte. Für eine spontane Pause war ich leider zu sehr in meinem Rhythmus gefangen, sodass ich mit Winken und einem Luftkuss weiterlief.

Ich freute mich auf die nächste, hoffentlich gleichmäßige Runde, die nun mit noch mehr Trubel auf den Gehwegen verbunden war. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass große Schulklassen auf einer Wanderung unterwegs waren. Wenn man sich nun vorstellt, dass all diese Schüler dicht gedrängt die gesamte Breite des Weges einnahmen und trotz der aktuellen Pandemie-Lage allesamt keinen Mundschutz trugen, hätte ich mir einen besseren Ort zum Laufen vorstellen können.

Doch das Ausweichen klappte zum Glück recht gut, denn meistens wurde mir Platz gemacht oder aber ich konnte über die angrenzende Wiese laufen. Also die Gefahr erkannt und schnell gebannt.

Nach der bisher gleichmäßigsten Runde (Tempo zwischen 4:19 min/km und 4:22 min/km) konnte ich bei KM 28 auf die bisher schnellste Aasee-Umrundung zurückblicken (im Schnitt 04:21 min/km). 

Von nun an durfte es sogar noch etwas schneller werden, denn nur noch knapp 15 km lagen vor mir. Das sollte doch zu schaffen sein! Ab KM 31 steigerte ich das Tempo ein wenig und bremste mich fortan nicht mehr. Es war trotzdem noch im Wohlfühlbereich, aber ich merkte, dass ich diese Geschwindigkeit heute nicht durchgehend hätte halten können.

Sobald es nach der zweiten Unterquerung des Kardinal-von-Galen-Rings wieder rechts hochging, entdeckte ich erstmals am heutigen Tag Wolfgangs Rücken. Ich bremste ganz leicht ab, wechselte ein paar Worte mit ihm und seiner Laufbegleiterin und zischte anschließend wieder davon. Unter anderem teilte ich ihm mit, dass ich in Erwägung ziehe, später eine Runde mit ihm in seinem Tempo mitzulaufen. Mal schauen.

Beim Überqueren meiner imaginären Start-Ziel-Linie piepte es zu KM 35. Runde 5 war damit in einer Durchschnittszeit von 4:18 min/km eingetütet – sehr gut!

Ab jetzt schaltete ich endgültig ein bis zwei Gänge hoch und wollte künftig keinen Kilometer langsamer als 4:10 min/km laufen. Nachdem die ersten fünf Kilometer im Süden und Osten des Sees noch zum Teil knapp über dem berüchtigten 4er-Schnitt lagen, konnte ich auf der Zielgeraden im Nordwesten noch einen Zahn zulegen. Obwohl es über eine Schotterpiste und manches Mal im Zickzack zwischen Passanten hindurchging, schaffte ich KM 41 in 3:55 min und KM 42 in 3:49 min. Damit lag mein Rundendurchschnitt bei sehr zufriedenstellenden 4:01 min/km.

Was nun folgte, war der bereits erwähnte Wendepunkt-Abschnitt, damit ich auch bei den geplanten 43,2 km rauskam. Nach exakt 42 km in 03:02:03 Std. nahm ich mir vor, weitere 600 Meter in Laufrichtung zu absolvieren, dort kehrt zu machen und zurück zu sprinten.

Nach nur 4:37 min für 1,2 km war es dann so weit und ich hatte meinen 79. Marathon in 03:06:41 Std. abgehakt! YES!!

Absolut glücklich und zufrieden mit diesem genialen Rennverlauf freute ich mich nun auf eine kleine Pause und etwas zu Trinken.

Nachher

Nachdem ich sie wach geklopft hatte, öffnete Sophie von Innen das Auto. Ich erzählte ihr kurz von meinen positiven Erlebnissen und zog mir währenddessen ein paar trockene Laufklamotten an. Als ich genug getrunken und vorerst genug erzählt hatte, konzentrierte ich mich auf die Strecke und suchte nach Wolfgang, der jeden Augenblick im Start-Ziel-Bereich erscheinen müsste.

Als er angekommen war und sich an seinem Auto verpflegt hatte, klinkte ich mich in seine dritte Runde ein. Unsere Kilometer spulten wir sehr gleichmäßig und entspannt im Schnitt von 7:45 min/km ab, sodass ich zwischen unseren angeregten Gesprächen immer mal wieder Zeit hatte, die Fotos für diesen Bericht zu knipsen.

Inhalt unserer Gespräche waren unter anderem Wolfgangs Marathon-Jubiläen, denn er kann bereits auf über 400. Marathons und Ultras zurückblicken. Auch für mich nähert sich das erste große Jubiläum, denn ich rechne aktuell ganz stark damit, dass ich nächstes Jahr nach knapp 11 Jahren Marathonlaufen erfolgreich meine 100. Königsdistanz finishen werde. Auch rechne ich damit, dass ich mich noch Ende 2020 für ein Event entscheiden werde. Mal gucken …

Nach genau 7 km Auslaufen mit Wolfgang verabschiedeten wir uns mit den Worten „Bis zum nächsten Mal“. Und ich bin mir sicher, dass es in den nächsten paar Monaten noch ein weiteres Wiedersehen geben wird.

Nachdem Sophie und ich bei ihren Eltern zu Hause angekommen sind, hüpften wir schnell unter die warme Dusche und hofften auf einen entspannten Nachmittag.

Einige Stunden nach dem Lauf erhielt ich bereits eine E-Mail vom Veranstalter mit der versprochenen Urkunde und einer Ergebnisliste. Das nenne ich mal Service – und völlig kostenlos!

Man merkt mir an, dass ich ein Fan von diesen kleinen Events bin. Zwar vermisse ich zu Zeiten von Corona die großen, internationalen Läufe, doch diese Durststrecke stehen wir dank solcher Tage wie heute schon irgendwie durch. Tschakka!

 

Zahlen & Fakten

Distanz

 

Gelaufene Zeit (Netto)

 

Gelaufene Zeit (Brutto)

 

Altersklasse

 

AK-Platzierung

 

Platzierung (Männer)

 

Gesamtplatzierung

43,2 km

 

03:06:41 Std.

 

03:06:41 Std.

 

M30 (86-90)

 

1.

 

1. von 2

 

1. von 4