1. Rubbenbruchsee Marathon Osnabrück

13.12.2014

Vorher

Warum ein vierter Marathon im Jahr 2014? … womöglich weil ich ein Dickkopf bin! „Eigentlich“ sind zwei Wettkämpfe über die Königsdistanz völlig ausreichend für meinen Körper, aber der Kopf und das Herz wollen nunmal mehr.

Nach zwei anstrengenden Marathons im Frühjahr (Bad Salzuflen und Würzburg) und einer langen Verletzungspause ging es mit Motivation und Leistung erst ab Anfang August wieder aufwärts. Mitte September folgte ein unverhofft gleichmäßiger und erfolgreicher Münster Marathon, bei dem ich mich auf 02:51:30 Std. steigern konnte. Diesen Rückenwind nutzte ich und verbesserte im Oktober meine 10-km- und Halbmarathon-Bestzeiten auf 35:00 min und 01:15:44 Stunden.

Und dann kam die Phase, vor der ich mich ein wenig fürchtete: die dunkle Jahreszeit, viele Süßigkeiten und regelmäßige Niederlagen gegen meinen inneren Schweinehund! Entsprechend war ich froh, dass ich mich früh für den Rubbenbruchsee Marathon entschieden und angemeldet habe. Diese Herausforderung mitten in der nass-kalten Adventszeit war die einzige Motivation für mich, hin und wieder die Laufschuhe zu schnüren. Die vielen Trainingsläufe um die Außenalster in Hamburg - meinem derzeitigen Wohnort - waren das einzige, was mir Zuversicht gab, auch meinen vierten Marathon in diesem Jahr ordentlich zu absolvieren. Und so formulierte ich Anfang Dezember meine beiden Ziele für den 13. Dezember: Eine Endzeit von unter 3 Stunden und eine Top-3-Platzierung sollten her!

Dieser erstmals ausgetragene Lauf wird von einem sehr erfahrenen (Ultra-)Marathon-Sammler aus Osnabrück organisiert (www.marathonpapa.de) und verfügt demzufolge über alles, was das Marathonherz begehrt, zu einem relativ günstigen Preis von nur 15 Euro. Neben einer markierten Strecke und einem großzügigen Verpflegungsstand alle 3 bis 5 Kilometer gab es Medaillen für alle Finisher, Pokale für die ersten drei Damen und Herren und zudem eine übersichtliche, nette Veranstaltungshomepage. Um die Organisation eines solchen Laufes stemmen zu können, lag das Teilnehmerlimit bei 60 Personen. Ich meldete mich als insgesamt 48. Läufer an, bevor das Limit dann Mitte Oktober erreicht war.

Nach einer unruhigen und nervösen Nacht frühstückten meine Eltern, meine Freundin und ich morgens und fuhren dann kurz nach 09:30 Uhr Richtung Osnabrück. Es war zwar bewölkt, aber beinahe windstill und 5°C warm: perfektes Läuferwetter also! Hoffentlich bleibt das nun bis mindestens 14 Uhr so. Da wir noch einen kleinen Umweg gefahren sind, kamen wir erst 10:20 Uhr am Rubenbruchsee an. Die 40 Minuten bis zum Start waren zwar völlig ausreichend, aber durch meine Nervosität war mir das doch alles zu knapp. Da sich ganz leichte Krämpfe in beiden Beinen andeuteten, musste ich mich heute etwas mehr warmlaufen, als meine Läuferkollegen. Hinzu kam die große Klamottenfrage „Was ziehe ich heute an?“. Ich entschied mich für eine lange, enge Hose, ein langärmeliges Unterhemd und unser Speedy-Family-Shirt. So war meine Schwester auch präsent, obwohl sie zurzeit auf der anderen Seite der Erde - in San Francisco - ist.

Zusätzlich zu diesem Outfit zog ich meine Handschuhe an und bat meine Mutter darum, mir nach der ersten von insgesamt neun Runden mein Stirnband zu reichen, falls ich es benötigen würde. In den verbleibenden 10-15 Minuten bis zum Start trank ich noch einen Schluck Wasser und dehnte mich noch ein wenig. Mein Vater machte währenddessen zwei-drei Fotos und positionierte sich kurz vor 11:00 Uhr am rechten Streckenrand direkt neben dem Startbaum. Ein Startbanner mit großen Werbelogos gab es hier nicht und das war auch gut so, denn so ein mickriger Baum hatte seinen ganz eigenen Charme.

Nach ein paar informativen Worten von Michael Brehe, dem Organisator aber auch Teilnehmer des Laufes, zählten alle zusammen von 5 runter. Von Nervosität war plötzlich nichts mehr zu spüren, denn alle Teilnehmer wirkten sehr entspannt und vorfreudig auf die kommenden Stunden. Das steckte natürlich auch mich an und so wunderte ich mich nicht, als es nach dem „Los“-Ruf im lockeren Trab auf die Strecke ging.


Der Lauf

Von Beginn an setzte ich mich an die Spitze des Feldes und hoffte auf eine reibungslose Markierung der Strecke. Sich Verlaufen und Extrakilometer Sammeln standen heute nicht auf meiner Wunschliste. Insgesamt sollten 9 Runden gelaufen werden, von denen die erste und letzte unmittelbar am Rubbenbruchsee entlang führten (3,095 km). Die 2.-7. Runde war jeweils 5,14 km lang und führte zusätzlich durch ein angrenzendes Waldstück. So sollten am Ende 42,195 km herauskommen, die jedoch - wie erwartet und angekündigt - nicht offiziell vermessen waren.

Auf festen Schotterwegen ging es nun im Uhrzeigersinn einmal um den See. Vorbei an Naturfotografen, deren Kameras mit riesigen Objektiven ausgestattet waren; vorbei an Spaziergängern, die leider (noch) nicht applaudierten oder lächelten; vorbei an Bäumen, Sträuchern und Wiesen und stets der Blick nach rechts auf den friedlichen Rubbenbruchsee. Durch all diese positive Ablenkung wunderte es mich nicht, dass ich den ersten Kilometer zu schnell angegangen bin (03:58 min). Kurz hinter KM 1 erreichte ich eine flache Brücke, die heute die Abzweigung zwischen kurzer und langer Runde darstellte. An beiden Seiten der Brücke waren sichtbare Pfeile auf DIN A4-Blättern befestigt - perfekt! Auf der ersten Runde ging es somit zunächst erst rechts herum.

Da die parkähnlichen Spazierwege frei von großen Ästen waren und es nicht allzu viele Rechts- und Linkskurven gab, konnte ich recht bald einen guten Rhythmus finden. KM 2 absolvierte ich in 04:07 min, was in etwa meinem anvisierten Tempo entsprach. Nach einer längeren Geraden durch eine Allee ging es dann am nördlichen Ende des Sees durch ein sehr kleines, kurvenreiches Waldstück, bevor eine weitere Holzbrücke überquert werden musste. An diesem Punkt der Strecke erwartete mich und meine Verfolger eine große Gruppe Enten, die es nicht für nötig erachteten, Platz zu machen. Und so huschte ich mit nur wenigen Zentimetern Abstand an ihnen vorbei, ohne dass sie sich auch nur im Geringsten erschraken.

Nach einer lang gezogenen Rechtskurve sah man auch schon den Start-Ziel-Bereich und das Fahrrad mit den exakten Kilometrierungen. Drei von zweiundvierzig Kilometern sind geschafft und sowohl meine Eltern, als auch meine Freundin erwarteten mich (KM 3 in 04:03 min). Mit einem Lächeln zog ich vorbei; das Stirnband brauchte ich nicht und auch das Getränkeangebot reizte mich noch nicht so sehr. Erst noch ein paar Kilometerchen sammeln.

Gespannt lief ich meinem vierten Kilometer entgegen (04:07 min), denn dort bog ich nicht rechts, sondern links ab und befand mich auf einer fast 1000 Meter langen Geraden durch den Wald. Der Boden wurde hier etwas holperiger und am Ende deutete sich eine leichte Steigung an. Nach 5 km (04:07 min) bog ich wieder rechts ab und musste eine etwa 100 m lange Steigung bezwingen. Sie war keineswegs zu steil, aber durch die großen Pfützen musste man aufpassen, wo man hintrat. Im Laufe des Rennens kann hier die Konzentration eine Rolle spielen und zu dem einen oder anderen „Ausrutscher“ führen. Am südlichsten und höchsten Punkt der großen Marathonrunde angekommen ging es wieder nach rechts, nur diesmal bergab. Hier konnte ich richtig schön Tempo aufnehmen und die Beine rollen lassen, bevor es anschließend wieder etwas anspruchsvoller wurde. Auf Singletrail-ähnlichen Pfaden schlängelte sich die Strecke zwischen großen Bäumen hindurch, bevor man bei KM 6 (04:11 min) endlich wieder die Brücke und den See erreichte. Puuh, ein-siebtel dieser Zusatzrunden ist geschafft. Ich war gespannt, wie ich diese kurze Crosspassage in meiner 6. oder 7. Zusatzrunde wegstecken würde.

Auf der westlichen Seite des Sees lief ich dann wieder etwas schnelleren Schrittes dem Start-Ziel-Bereich entgegen (KM 7 und KM 8  jeweils in 04:04 min). Dort waren meine Mutter und meine Freundin immer noch in ihren dicken Jacken eingepackt und feuerten mich im Vorbeilaufen an. Mein Vater war währenddessen wahrscheinlich schon am Auto und zog sich ebenfalls Laufklamotten an, um seine Trainingsrunden zu drehen. Die Mädels wollten diesem Vorbild natürlich folgen und gesellten sich wenig später auch zu uns Marathonis auf die Strecke. (Um es vorwegzunehmen: mein Vater schaffte am heutigen Tag lockere 21,1 km, während meine Mutter und meine Freundin zusammen ganze 12 km absolvierten, Respekt!)

KM 9 und 10 spulte ich in ebenfalls flotten 04:06 und 04:05 min ab und befand mich daraufhin wieder auf der matschigen Steigung. Noch lief alles glatt und ohne allzu großen Zeitverlust und auch die Trailpassage nach dem kurzen Bergab-Stück schien mir zu gefallen (KM 11 in 04:12 min).

Bei KM 11,4 gesellte sich mein guter Laufkollege Markus Steffen zu mir, der mir schon eine knappe Woche vor dem Marathon zugesichert hat, mich mindestens die Hälfte der Distanz zu begleiten. Für ihn sollte es lediglich ein längerer und etwas flotterer Trainingslauf werden. Wir sind bereits beim Münster Marathon bis KM 28 gemeinsam gelaufen und auch heute wollten wir beide von der Zusammenarbeit profitieren.

So wunderte es mich nicht, dass ich bis einschließlich KM 18 etwas flotter wurde (zw. 04:01 und 04:06 min/km). So ein gemeinsames Laufen motiviert nun mal zum Schnellerwerden, selbst dann wenn es matschig bergauf geht. Beim dritten Passieren des Verpflegungsstandes griff ich erstmals zu einem Schluck Wasser, der mir in einem großen Plastikbecher gereicht wurde. Jeder Läufer hatte seinen personalisierten Becher, so wurde Plastikmüll vermieden. Und dankenswerterweise musste ich nicht stehen bleiben, um zu trinken, denn die fleißigen und netten Helfer überreichten mir den Becher am Anfang des langen Tisches und nahmen mir diesen am Ende des zweiten langen Tisches wieder ab. Vielen Dank für diese kleine Hilfestellung - das macht schon was aus, denn besonders im Kopf tut Anhalten und Stehenbleiben weh!

Bei KM 19 (04:08 min) traf ich dann erstmals meine Mutter und meine Freundin in Laufmontur. Sie warteten an der großen Abzweigungsbrücke und liefen dann weiter am See entlang, während ich mich ein viertes Mal auf die Zusatzschleife begab. Nachdem diese absolviert war (KM 20 in 04:08 min und KM 21 in 04:12 min), entdeckte ich ebenfalls an der großen Brücke meinen Vater, der mir irgendwas mit „… locker …“ zurief. Ich sagte ihm nur, dass ich die Hälfte geschafft habe und meine Laufuhr bereits jetzt „Akku schwach“ anzeigte. Aber das ist egal, denn die Uhr spinnt bei Kälte und hält trotzdem bis zum Schluss durch.

Nach dem ersten von zweit Halbmarathons (ungefähr 01:26:00 Std.) wusste ich bereits, dass ich zum Ende hin federn lassen werde. Das teilte ich Markus mit und er reagierte genau richtig, indem er mich motivierte, nicht daran zu denken. Zusätzlich versuchten wir alle paar Kilometer unser Tempo zu regulieren. Lieber jetzt vorsichtig, als später ein Meet-&-Greet mit dem Hammermann.

Nach KM 22 in 04:11 min und KM 23 in 04:06 min gönnte ich mir ein kleines Stück Banane. Die Handschuhe hatte ich schon bei KM 10 ausgezogen und hinter mein Hosenbund geklemmt, sodass ich die Banane zwischen meinen kalten Fingern kaum zu greifen bekommen habe und letztlich sowas wie Bananenmus in den Händen hatte. Lecker!

Auf dem ersten Kilometer einer jeden Runde verleitete die Strecke jedes Mal zu flotten Zeiten, was uns besonders an KM 24 (in 03:59 min) auffiel. Dieser blieb aber bis zum Schluss der letzte KM unter der 4-min-Grenze.

Nach weiteren vier Kilometern in ganz akzeptablem Tempo (04:08 min, 04:09 min, 04:13 min, 04:13 min) waren endlich zwei Drittel der Distanz geschafft. Doch mein Kopf hat den Schalter auf „Kein Bock mehr“ bereits umgelegt. Wenn Markus als mein Pacemaker nicht wäre, hätte ich mir wahrscheinlich bei dem nächsten Verpflegungsstand eine erste kurze Stehpause gegönnt. Zum Glück kam’s nicht dazu!

Auf den folgenden 5 Kilometern wurde ich spürbar langsamer und das hatte nichts mehr mit der Steigung im Wald oder der schmalen, kurvigen Crosspassage zu tun. Die Beine wurden fester, das linke Knie meckerte vor sich hin und die Fußsohlen brannten ein wenig. (KM 29 in 04:09, KM 30 in 04:14, KM 31 in 04:16, KM 32 in 04:13, KM 33 in 04:25 min) Meinen Kilometerschnitt von 04:07 min/km konnte ich somit nicht bis ins Ziel halten und dass KM 34 in 04:13 min mein letzter KM-Abschnitt unter 04:20 min bleiben sollte, schmerzte zusätzlich. Jetzt bloß nicht gehen müssen, das wäre dann die absolute Höchststrafe.

Markus motivierte mich jedes Mal aufs Neue, indem er sich zurückfallen ließ, als er sah, dass ich federn lassen musste. So ging das die folgenden 8 km immer und immer wieder. Als dann bei KM 36 (04:22 min) endlich das letzte Mal der „Berg“ bezwungen war, konnte ich kurzzeitig aufatmen und mir neue Hoffnungen machen, das Ding hier laufend zu beenden. Von dem Zweitplatzierten war weit und breit nichts zu sehen und ich hoffte, dass mein Vorsprung groß genug war. Denn auf den letzten Metern überspurtet zu werden wäre sicherlich ebenfalls schmerzvoll. Aber hinfort mit den negativen Gedanken; positive mussten her: Pizza und Bier ziehen eigentlich immer, aber auch das half mir kaum. Die Null-Bock-Einstellung zog sich fort.

Bis einschließlich KM 39 konnte ich jeweils noch knapp unter 04:30 min/km bleiben, doch auf unserer neunten, kurzen Seerunde lief ich den 40. Kilometer in 04:35 min und den 41. sogar in langsamen 04:48 min. Was war da los? Wo ist meine Vorfreude auf das Ziel geblieben? Normalerweise liebe ich es, ab diesem Punkt nochmal zuzulegen - fürs Ego eben. Aber nix da! Mir wurde zwischenzeitlich sogar schwindelig und meine Augenlider wurden schwer. Eine komische Art von Müdigkeit packte mich, gegen die selbst ein zweites Stück Banane etwa 6 km vor dem Ziel nichts auszusetzen hatte.

Doch kurz vor Überqueren der kleineren Holzbrücke im Norden des Sees war er dann da: der Power-Hebel! Umlegen! Zulegen! 500 Meter sprinten! Den letzten halbe Kilometer bin ich in 02:00 min gelaufen - ein starkes Gefühl nach so vielen enttäuschenden Kilometern in der letzten Stunde.

Leider zeigte meine Uhr eine Distanz von 41,643 km an, was nicht ganz der Marathondistanz entspricht. Doch da ich mir sicher war, nirgends abgekürzt zu haben, war mein Gewissen rein. Und so breitete ich mit letzter Kraft meine Arme aus und spielte den locker einlaufenden Sieger, der ich nicht war. In Wirklichkeit war ich platt wie ‘ne Flunder. Ein letztes, kurzes Lächeln huschte noch über meine Lippen und dann war es vorbei. Die Erlösung in Form eines Fahrrads auf dem ein Zettel mit der Aufschrift „Ziel RuM“ befestigt war. Endlich im Ziel! Marathon Nr. 14: CHECK!

Solide 02:54:28 Std. bei etwas zu kurzer Distanz, passt schon!


Nachher

Der Applaus der wenigen Zuschauer und meine Liebsten im Ziel bauten mich recht schnell wieder auf. Zudem bekam ich eine schöne Medaille überreicht, die mich zusätzlich stolz machte. Auch Markus gratulierte mir zu meiner Leistung und ich bedankte mich gleichzeitig für die über 31 km mit ihm an meiner Seite (bzw. vor mir). Wäre er nicht gewesen, hätte ich womöglich ein-zwei kurze Gehpausen eingelegt. Wie es dann geendet hätte, will ich mir nicht ausmalen, denn dann wieder loszulaufen wäre sicher nicht einfach geworden.

Nachdem ich wieder zu Atem gekommen bin, trank ich Cola, warmen Tee und zwei halbe Becher Malzbier. Dazu gab’s Salzgebäck, Schokolade und Gummibärchen. Gesund kann jeder - ich gönnte mir jetzt erst mal den ganzen bunten Kram, den dieser reichhaltige Verpflegungstisch hergab. Ach, herrlich!

Um nicht auszukühlen, sind wir zusammen zum Auto gegangen, das zum Glück nur 50 Meter entfernt stand. Dort zog ich mir trockene Klamotten in insgesamt 7 Schichten an. Dazu zwei Hosen übereinander und ‘ne Mütze auf den Kopf. So gingen wir zurück zum Start-Ziel-Bereich, wo ich mich nochmals ein wenig stärkte. Damit wir - und insbesondere meine Eltern und meine Freundin - nicht noch mehr auskühlten, gingen wir noch für ein halbes Stündchen in das benachbarte Café-Restaurant, wo sich meine Eltern einen Kaffee bestellten. Gegen 15 Uhr zog es uns wieder an die frische Luft, wo wir bis 15:30 Uhr auf die sehr persönliche Siegerehrung warteten.

Michael Brehe, der seinen heutigen Marathon in 03:49:28 Std. gefinisht hat, überreichte den ersten drei Damen und Herren schöne Pokale. Außerdem wurde Lob und Dank an seine fleißigen und freundlichen Helfer ausgesprochen. Respekt für diese organisatorische Leistung in einer doch sehr ungemütlichen Jahreszeit.

Sollte es nächstes Jahr einen 2. Rubbenbruchsee Marathon geben, bin ich nicht abgeneigt, meinen Titel zu verteidigen. Aber jetzt erst mal abwarten und Tee trinken!

Zahlen & Fakten

Distanz

 

Gelaufene Zeit (Netto)

 

Gelaufene Zeit (Brutto)

 

Altersklasse

 

AK-Platzierung

 

Platzierung (Männer)

 

Gesamtplatzierung

42,195 km

 

02:54:28 Std.

 

02:54:28 Std.

 

Männl. Hauptklasse (85-94)

 

1. von 3 (33,3 %)

 

1. von 40 (2,5 %)

 

1. von 48 (2,1 %)