6. Rubbenbruchsee Marathon Osnabrück
14.12.2019
Vorher
Jedes Jahr aufs Neue ist Anfang Dezember die Wetter-App die meistgenutzte App in meinem Handy. Grund dafür ist das große Bangen und Hoffen auf gutes Wetter während des alljährlichen
Rubbenbruchsee Marathons (kurz: RuM), der am zweiten
Dezember-Samstag stattfindet. Aber auch das Wetter an den 3-4 Tagen vor dem Lauf ist jedes Mal interessant, denn davon sind die Streckenverhältnisse abhängig.
In diesem Jahr waren das Wetter der Vortage und die Prognose für Samstag noch schlechter, als in den vorherigen Jahren. An vier von fünf Tagen in der Woche hat es mäßig bis stark geregnet, die
Temperaturen fielen auf gefühlte 2-3°C und spätestens die starken Windböen von bis zu 60 km/h sorgten für maximale Herbstgefühle.
Dass das Team um Michael Brehe Jahr für Jahr die Motivation aufbringt, diese familiäre Veranstaltung bei
diesen Verhältnissen auf die Beine zu stellen, verdient höchsten Respekt und den Dank aller Läufer! Und dass die begrenzten Startplätze regelmäßig mit 11 Monaten Vorlauf ausgebucht sind, ist wohl
die beste Referenz für das grandiose Preis-Leistungs-Verhältnis. Für nur 15 € wird neben einer schönen Strecke samt Markierung nicht nur eine perfekte Verpflegung inklusiv Glühwein, sondern auch
eine große Bandbreite an Preisen angeboten. Jeder Finisher wird mit einer Medaille geehrt, deren Design bis zum Tag X geheim bleibt. Darüber hinaus erhalten die drei Erstplatzierten des Tages und
all diejenigen, die den RuM zum fünften Mal beenden, einen schönen Pokal. Was will man mehr?
Um die Quote der Leute zu verringern, die gar nicht erst an den Start kommen, hat sich Michael ein neues Startgebühr-Prinzip einfallen lassen: Überwiesen werden zunächst 25 € pro Person, wobei 10
€ bei Abholung der Startnummer zurückerstattet werden. Pfiffig!
Wer wissen möchte, wie ich die vorherigen Veranstaltungen empfunden habe, gelangt hier zu den ausführlichen Laufberichten: 1.
RuM, 2. RuM, 3. RuM, 4. RuM und 5. RuM.
Dabei wird ersichtlich, dass ich als Seriensieger auch in diesem Jahr als (Mit-)Favorit gehandelt werde. Doch bereits zwei Wochen vor dem 6. RuM teilte mir Michael auf unserer gemeinsamen Fahrt
zum Tiefbunker Marathon mit, dass ein schneller Lokalmatador aus Georgsmarienhütte gemeldet sei. Es handelte sich um Markus
Titgemeyer, der mit einer Marathon-Bestzeit von 02:36 Std. ausgestattet ist und damit stärker einzuschätzen ist, als ich. Sollte Markus tatsächlich starten, sah ich kaum Chancen, gegen ihn zu
gewinnen – zumal mir der Tiefbunker Marathon mit seinen fast 1.100 Kurven von vor zwei Wochen immer noch in den Knochen steckte.
Da für mich aber der Genuss am Laufen und die Gemeinschaft mit den Teilnehmern an erster Stelle stehen und ich mich ungern unter Druck setzen möchte, definierte ich folgende zwei Ziele:
Mindestens eine Zeit von unter 3 Stunden und mindestens ein Platz auf dem Treppchen sollten drin sein!
Am Freitagabend stand der Genuss ebenfalls an erster Stelle, denn bevor es die ersehnte Portion Pasta gab, ging es für mich nach Münster zu meiner Schwester Nicole und ein paar unserer Freunde. Wir statteten dem Weihnachtsmarkt einen Besuch ab und hatten bei leichtem Nieselregen drei Glühwein, ein Steakbrötchen und viel Spaß. Bei Nicole und ihrem Freund zu Hause gönnten wir uns dann Pasta mit cremigem Pesto und einen chilligen Abend auf dem Sofa.
Danach verklebte ich mir meine beiden Knie mit Kinesio Tape, um am Folgetag ausreichend Stabilität und möglichst geringe Schmerzen zu haben. Beide Knie waren zwar intakt, zwickten aber etwas,
sobald es kälter und länger als 20 km wurde. Auch das sicher noch die Nachwehen des Tiefbunker Marathons.
Nach einer achtstündigen und leider recht unruhigen Nacht auf Nicoles Sofa stand ich um 8:30 Uhr auf und zog mir langsam meine zurechtgelegten Laufklamotten an. Währenddessen holte Nicole frische
Brötchen und bereitete ein kleines Frühstück vor. Um 9:30 Uhr fuhren wir gemeinsam in Münster los und erreichten um 10:15 Uhr das Café am Rubbenbruchsee in Osnabrück.
Leider regnete es ab diesem Zeitpunkt ununterbrochen, sodass das Warmlaufen keinen Spaß machte. Aufgrund meiner schweren Beine musste ich dennoch etwas hoch- und runterlaufen und diese lockern,
bevor ich mich mit Nicole in das trockene Café verzog. Dort befestigte ich meine Startnummer am PUM-Finisher-Shirt, schnürte mir
die Schuhe jeweils mit einem Doppelknoten und verschwand nochmal kurz auf der Toilette.
Ein paar Minuten vor dem Start um 11 Uhr hörte es plötzlich auf zu regnen - es schien sogar kurzzeitig die Sonne - und wir positionierten uns neben dem Verpflegungstisch in einer Art Starterfeld.
Für gewöhnlich bilden die Läufer hier einen recht bunten und lauten Haufen, sodass der Organisator Michael, der natürlich selbst mitläuft, Mühe hatte, die wesentlichsten Informationen
loszuwerden. Der wohl wichtigste Hinweis war ein umgefallener Baum auf dem Trailstück der Zusatzschleife (Runde 2 – 8), den es zu überspringen oder zu umrunden galt. Wir durften gespannt sein und
wer diese Info jetzt nicht gehört hatte, wird spätestens bei KM 6 darauf aufmerksam.
Der Lauf
Nachdem die letzten paar Sekunden schnell runtergezählt wurden, setzten wir uns pünktlich in Bewegung. Mit lauten Schritten auf nassen Schotterwegen ahnte man schon: Das wird heute eine ganz schöne Schlammschlacht.
Die erste von insgesamt neun Runden sollte uns unmittelbar um den See herumführen und knapp 3,1 km betragen. Schon auf den ersten Metern gesellte sich Topfavorit Markus Titgemeyer zu mir. Wir verfielen recht bald in ein nettes Gespräch, wenngleich meine Redeanteile etwas kleiner ausfielen. Es machte Spaß, sich zu unterhalten, und doch merkte ich, dass ich dadurch zu einem zu schnellen Tempo verführt wurde. Meine Atmung verriet mir, dass ich aufpassen musste!
Nach der ersten kleinen Seerunde, die am nordwestlichen Ufer durch ein kleines, kurviges Waldstück führte, zeigte die Uhr 12:12 min an. Damit war ich etwas schneller, als meine bisherige Durchschnittszeit der letzten fünf Jahre.
Nicole fotografierte uns beim Vorbeilaufen und wünschte uns nochmal viel Spaß. Ihren Lieblingsausruf „Super, Patrick!“ konnte ich gerade noch hören, bevor es für uns auf die zweite Runde ging.
Diese würde uns nun ab KM 4 auf eine Zusatzschleife durch ein angrenzendes Waldstück führen, das besonders durch eine kurze, aber knackige Steigung und ein 500 m langes Trailstück gekennzeichnet
ist.
Es lief weiterhin flott und so erlaubte ich mir schon jetzt einen leichten Tritt auf die Bremse. Mit den Worten „Lauf gern vorweg, da du heute fitter bist, als ich!“ wollte ich Markus gern zu
seinem Wohlfühltempo verhelfen. Er entgegnete jedoch, es sei besser, wenn auch er langsamer liefe. Na mal schauen, wie lange wir noch beieinanderbleiben.
Nachdem wir auf der knapp 1 km langen Geraden Richtung Süden mehreren großen Pfützen ausgewichen sind und den kleinen Anstieg gemeistert hatten, bogen wir nach rechts auf das besagte Trailstück
ab. Hier lief Markus vorweg, sodass ich manchmal rechts oder links an ihm vorbeigucken musste, um die Hindernisse wie Wurzeln oder Pfützen besser erkennen zu können. Die neu hinzugekommene
Behinderung war ein großer Baum, der uns die Ideallinie abgesperrt hatte. Somit musste links herum über eine kleine, matschige Schräge ausgewichen werden. Diese Stelle würde heute definitiv viel
Konzentration und ein paar Sekunden je Runde kosten. Aber so ist die Natur und mit diesen Verhältnissen hatte ja jeder gleichermaßen zu kämpfen.
Auch die matschige Stelle, die aus dem Waldstück hinaus zurück zum Ufer führte, war extrem rutschig und gefährlich. Abbremsen war unabdingbar und so verlor ich hier erneut ein wenig den Anschluss
an Markus. Er drehte sich um und verlangsamte dann tatsächlich, sodass wir kurz später wieder beisammen waren.
Auf der zweiten langen Geraden, die entlang des Westufers nach Norden führte, entdeckten wir wieder Nicole, die nun selbst auch um den See herumjoggte. Da sie entgegen unserer Richtung lief, sah
ich sie von nun an zweimal je Runde. Und auch diesmal knipste sie Fotos von uns.
Die zweite Runde mit 5,14 km beendeten wir nach schnellen 20:21 min, was für meinen Geschmack und meine heutige Verfassung wirklich zu schnell war. Auch mit dieser Runde war ich 16 Sekunden schneller, als in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt.
Etwa bei KM 10, als wir ein zweites Mal in den südlich gelegenen Wald liefen, war es endgültig soweit und ich ließ die kleine Lücke zwischen Markus und mir größer werden. Im Bereich von 04:00
min/km zu laufen war heute einfach nicht drin.
Natürlich war es schade um den sympathischen Gesprächspartner, der damit verloren ging, aber die Entscheidung brachte mich meinem Ziel, unter 3 Stunden zu laufen, deutlich näher. Außerdem konnte
ich mich nun im Waldstück leichter orientieren. Ich hatte freie Sicht und war etwas langsamer unterwegs, was das Verletzungsrisiko auf der Trailpassage minimierte.
Und so brachte ich auch Runde 3 noch einigermaßen flott über die Bühne, wobei der Rückstand auf den Führenden schon jetzt auf 50 Sekunden angewachsen war.
Nun fing es in meinem Kopf an zu rattern. Wie viele Sekunden pro Kilometer durfte ich ab sofort langsamer werden, um noch unter meiner Zielzeit zu finishen? Wann nehme ich das erste Energie-Gel
zu mir, das ich in meiner Hosentasche dabei hatte? Wie lange halten meine Knie der Belastung stand? … und die letzte Frage wollte ich mir genau genommen gar nicht erst stellen: Wird mich der Mann
mit dem Hammer heute einholen?
Da meine GPS-Uhr hier am Rubbenbruchsee seit jeher spinnt und das Signal zum Sateliten teilweise verloren geht, fehlte mir auch dieses Jahr wieder die permanente Kontrolle über mein Tempo. Sobald
ich die kleinen Wälder aber verlassen hatte, funktionierte sie wieder einwandfrei und gab mir ein Indiz: Es sah trotz Abbremsen recht gut aus, denn ich bewegte mich noch im Bereich von 04:07
min/km (Runde 4 in 21:10 min).
Nach der vierten langen RuM-Runde und der fünften insgesamt hatte ich vor, das erste von zwei Energie-Gels zu essen bzw. runterzuwürgen. Als schnelle Kohlenhydratlieferanten nutze ich diese Gels
meist nur dann, wenn es mit meinen Zielen kritisch wird. Heute sah ich das Risiko, im letzten Drittel einzubrechen und mein Zeit-Puffer zu verlieren. Zwar sah es nach dem ersten Halbmarathon in
01:25:04 Std. noch recht komfortabel aus, aber meine Erfahrung aus 66. (Ultra-)Marathons sprach eine andere Sprache.
Runde 5 war dann schließlich in 21:30 min eingetütet, was 32 Sekunden langsamer war, als meine bisherige Durchschnittszeit aus den ersten fünf Jahren.
Am Ende der fünften Runde pausierte ich ganz kurz am Getränketisch, um dort etwas Wasser zu trinken. Hierfür hatte ich vor dem Start eine eigene Trinkflasche abgestellt. Anders als bei großen City-Marathons gab es hier keine Einweg-Plastikbecher, die man hätte greifen, während des Laufens leeren und dann achtlos wegwerfen können, sondern es wurde angehalten und aus personalisierten Mehrwegbechern getrunken. Da ich keine Lust hatte, während der kurzen Pause nach dem Becher mit der Zahl 34 zu suchen, nutzte ich die eben angesprochene Trinkflasche.
Vielleicht war es der Trinkpause geschuldet, aber ganz sicher der voranschreitenden Erschöpfung: Ich wurde wieder langsamer und diesmal kam über eine Minute hinzu! Mit 22:35 min für Runde 6 konnte ich nicht zufrieden sein und doch würde mein Puffer noch ausreichen, wenn ich nicht noch deutlicher einbreche.
Für extra Motivation sorgten ab diesem Zeitpunkt meine Eltern, die soeben am Rubbenbruchsee eingetroffen sind und mich vom Streckenrand unterstützen wollten. Auch das gehört gewissermaßen zur
Tradition, denn es ist kein Jahr vergangen, in dem ich den gesamten Lauf „allein“ verbracht hatte.
Zwischen Runde 6 und 7 gönnte ich mir eine kurze Unterbrechung, um meine Mutter ganz fest zu umarmen. Sie hat heute Geburtstag und noch gab es am heutigen Morgen – bis auf ein kurzes Telefonat –
nicht die Gelegenheit, ihr „Alles Liebe!“ zu wünschen.
Mit dem besagten Motivationsschub lief es sich die nächsten paar Kilometer ganz gut und auch psychologisch war es sehr hilfreich, bald 7 von 9 Runden hinter sich zu haben. Es fehlten also nur
noch eine lange und eine kurze Umrundung des Sees.
Ab sofort durfte ich höchstens 04:43 min/km laufen, um noch gerade so unter der magischen 3-Stunden-Barriere ins Ziel zu kommen. Bei KM 34 war es also höchste Zeit, auch das zweite Gel zu mir zu
nehmen. Jetzt galt es, die letzten Kraftreserven zu mobilisieren.
Neben meiner Speedy Family gesellte sich nun auch meine Freundin Sophie an den Streckenrand. Das war sehr schön, denn so recht damit gerechnet hatte ich nicht mehr. Ich schickte einen Luftkuss in
ihre Richtung und begab mich endlich auf die letzte lange Runde.
Mit sehr schweren Beinen, aber nach wie vor motiviert und von meinen Liebsten angefeuert, schrubte ich die letzten Kilometer ab. Mit Blick auf meine Laufuhr stellte ich aber schnell fest, dass es
richtig eng werden würde, denn die 8. Runde endete schließlich nach langsamen 23:08 min.
Meiner Family links und rechts der Strecke konnte ich leider kein Lächeln mehr entegegenbringen. So kaputt war ich bereits. Und die verbliebenen knapp 16 min für gut 3 km schmerzten zusätzlich.
Ob ich das durchhalten kann? Obwohl 05:20 min pro Kilometer normalerweise kein Problem für mich sind, war mein Optimismus völlig aufgebraucht. Mit gesenktem Kopf ging es für mich auf die letzte
Runde.
Um noch die letzten Körner Energie aus mir rauszubekommen, schlug ich mir mit der flachen Hand auf die Wangen. Wach werden! Los jetzt! Eine Zielzeit von 03:00:01 Std. verzeihe ich mir NIE!
Und was soll ich sagen? – Der Kampf hat sich gelohnt!
Mit einem recht soliden Tempo von 04:29 min/km kämpfte ich mich über die kleine, windige See-Runde und erreichte endlich nach 02:58:04 Std. das Ziel-Fahrrad. Fertig! Durch und durch fertig!
Nachher
Sofort gratulierte mir der starke Gesamtsieger Markus zum Finish und auch ich beglückwünschte ihn zu seiner Leistung. Ich war sehr froh darüber, heute gegen einen sympathischen Gegner verloren zu
haben. Die Gemeinschaft sollte bei unserem wunderbaren Sport immer an erster Stelle stehen und gekämpft wird höchstens gegen den inneren Schweinehund.
Sobald ich etwas zu Atem gekommen bin, wurde mir eine sehr besondere Medaille um den Hals gehängt: Der innere Kringel mit dem Rubbenbruchsee-Emblem lässt sich nämlich um 360° drehen. Das ist mal
eine kreative Idee!
Nachdem ich meine Liebsten nochmal in Ruhe gedrückt hatte, begab ich mich zum Verpflegungstisch, wo ich mir endlich meine Belohnung in Form eines vollen Cola-Bechers abholte.
Unterdessen gratulierten mir vorbeilaufende Marathonis, Hände wurden abgeklatscht und schnell noch ein paar Worte gewechselt. Fast jeder kennt fast jeden und man kann sich sicher sein, dass alle
Glückwünsche ehrlich gemeint sind. Das schätze ich an diesen kleineren Veranstaltungen so wert!
Eine weitere Tradition nach dem alljährlichen RuM ist die Grünkohlsuppe im benachbarten Restaurant, zu der ich meine Family auch diesmal sehr gerne eingeladen habe. Als unsere Weckgläser um 15 Uhr gelehrt waren, kam der Drittplatzierte ins Restaurant und gab mir Bescheid über die bevorstehende Siegerehrung.
Auch diese fiel wieder sehr persönlich und auch lustig aus. Denn der Organisator Michael, der inzwischen nach 03:53:20 Std. als Zehnter gefinisht hatte, gab laut und deutlich bekannt, dass etwas
noch nie Dagewesenes eingetreten sei und dass es sich um etwas sehr Unglaubliches handele.
Damit war gemeint, dass ich als bisheriger Seriensieger im 6. Jahr nun nicht an erster Position stand. Ich entgegnete sarkastisch, das sechsmaliges Siegen doch unsympathisch mache. Das hätte ich
natürlich nicht behauptet, wenn es doch ein 6. Sieg in Folge geworden wäre
Mir wurde ein sehr schöner, blauer Pokal überreicht, den ich gedanklich schon vor unserer gelben Wand im Arbeits- und Hobbyzimmer sah.
Nach ein paar letzten Worten und Weihnachtswünschen verabschiedeten wir uns und begaben uns zu unseren Autos.
Dabei entdeckten wir ein weißes Kaninchen im angrenzenden Wald. Sophie entschied sich, einen Versuch zu wagen, um es zu fangen. Da das Tier extrem zahm war, brachten wir es zum nahe gelegenen
Tierheim in Osnabrück-Hellern, wo wir glücklicherweise noch Personal antreffen konnten. Hoffentlich findet das hübsche Kaninchen zurück zu seiner Familie oder – falls es ausgesetzt worden ist –
zu neuen, lieberen Besitzern.
Zahlen & Fakten
Distanz
Gelaufene Zeit (Netto)
Gelaufene Zeit (Brutto)
Altersklasse
AK-Platzierung
Platzierung (Männer)
Gesamtplatzierung
42,195 km
02:58:04 Std.
02:58:04 Std.
Männl. Hauptklasse (90-99)
1. von 1
2. von 45 (4,4 %)
2. von 57 (3,5 %)